Donnerstag, 19. April 2012

Tennisarm - online

Information, Beratung und Hilfe zum Tennisarm (Golferarm)

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Epicondylitis (auch Epikondylopathie; Epikodylose oder Epikondyalgie) ist ein erworbener, schmerzhafter Reizzustand der Sehnenansätze von Muskeln des Unterarms, die an den beiden Knochenvorsprüngen oberhalb des Gelenkknorrens (Epikondylen) am distalen Teil des Oberarmknochens entspringen. Die Erkrankung wird der Gruppe der Enthesiopathien (Sehnenansatzerkrankungen, Sehnenansatzentzündung = Ansatztendinose, Insertionstendopathie) zugeordnet.



Es gibt zwei Formen:
Epicondylitis radialis humeri (auch Tennisellenbogen; Tennisarm oder Epicondylitis humeri lateralis): am äußeren Epikondylus des Oberarmknochens (Strecker des Handgelenks und der Finger).
Epicondylitis ulnaris humeri (auch Golferellenbogen, Golferarm oder Epicondylitis humeri medialis): am inneren Epikondylus des Oberarmknochens (Beuger des Handgelenks und der Finger).

Eine Epicondylitis entsteht durch Überbeanspruchung der Unterarmmuskulatur, das heißt durch extreme oder dauernd wiederkehrende Bewegungen oder Überlastungssituation des betroffenen Muskels. Mögliche Auslöser sind:
Einseitige Beanspruchung (z. B. bei Tastatur-/Mausbenutzung, siehe auch: Repetitive Strain Injury Syndrom, Sportklettern)
Falsche Haltung (im Beruf, bei der Haus- und Gartenarbeit oder in der Freizeit)
Falsche Technik bei Schlägersportarten (Tennis, Badminton, Golf – der Griffumfang spielt dabei wohl keine Rolle[1])
Falsche Schlafhaltung in Seitenlage: Verwendung des stark gebeugten Armes als Kopfstütze.
Erkrankungen wie Fibromyalgie

Quelle / Volltext Wikipedia

Reinhard Göddemeyer

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